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Mehrsprachigkeit - Schulforum Limburg Weilburg

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Mehrsprachigkeit

Mehrere Sprachen zu verstehen und zu sprechen ist für berufliche Perspektiven von zunehmender Bedeutung. Durch die Europäische Union und die Globalisierung der Märkte leben Kinder und Jugendliche anderer Erstsprachen in Deutschland. Diese natürliche Mehrsprachigkeit zu erhalten ist ein erstrebenswertes Ziel in einem exportorientierten Land. Weiter ist die Erstsprache für die kognitive Entwicklung und die personale Identität von großer Bedeutung. Gleichzeitig muss jedoch auch die deutsche Sprache gelernt werden, um einen möglichst guten und qualifizierenden Abschluss einer deutschen Schule erreichen zu können.
Eine weitere Sprache sollen in Zukunft Schülerinnen und Schüler auf dem Niveau ihrer deutschen Muttersprache vergleichbar verstehen und sprechen können. Dazu ist eine bilinguale Kompetenz erforderlich. Bilinguale Elternpaare sind gut beraten, bereits im frühen Kindesalter (1 bis 3 Jahre) in zwei Sprachen mit ihren Kindern zu sprechen.

Deutsch als Zweitsprache

Bereits im Jahr 2010 waren 28 % aller Kinder, die das 1. Schuljahr in Hessen besuchten, aus Familien, die nach Hessen zugewandert sind. Die deutsche Sprache lernen sie als ihre zweite Sprache sein. Kinder und Jugendliche, die Deutsch als zweite Sprache erwerben (lernen) haben immer noch Schwierigkeiteneinen guten Abschluss in einer Schule in Hessen zu erreichen. Dies müsste nicht so sein, wenn alle vorliegenden Erkenntnisse über den Zweitsprachenerwerb sowohl in den Schulbüchern als auch im Unterricht umfassende berücksichtigt würden.


Mit den folgenden Dateien sollen Anregungen für das spielerische Sprachenlernen und weitere grundlegende Informationen (nutzen Sie bitte auch die Information zum Schriftspracherwerb) gegeben werden.

Erhalt natürlicher Mehrsprachigkeit

In Schweden - einem traditionellen Einwanderungsland - werden die zahlreichen Erstsprachen (Herkunftssprachen) vom 1. bis 6. Schuljahr gezielt gefördert. Schweden will als exportabhängiges Land die natürliche Mehrsprachigkeit seiner Neubürger zur Stabilisierung der Identität pflegen und für spätere berufliche Tätigkeiten zum erfolgreichen Export der Güter des Landes und der Existenzsicherung der jeweiligen Person nutzen.


Auch die Herkunftssprachen der Kinder aus zugewanderten Familien sollen gepflegt und gefördert werden: Erhalt der natürlichen Mehrsprachigkeit. Mit den abgedruckten Briefen sollen die Eltern grundlegende Informationen erhalten.



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